Über digitale Entwicklungen, Mobile- und Online-Marketing, Social Media, Social Networks & Co. wird viel diskutiert. Doch viel zu viele dieser Diskussionen innerhalb der Eventbranche werden immer noch darüber geführt, warum digitale Kommunikation nun wichtig oder unwichtig ist. Dagegen werden viel zu wenige Gespräche darüber geführt, wie man sie für das eigene Angebot konkret und sinnvoll nutzen kann. Digitale Medien sind ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft und für die meisten Unternehmen ein Aspekt, der nicht ignoriert werden kann. Punkt! In Unternehmen sollte man daher über Ideen reden und nicht über die Bedeutung streiten!
Ein grundlegendes Problem dabei ist, dass jeder etwas anderes unter digitaler Kommunikation versteht. Das liegt nicht nur an unseren (nicht selten zu emotionalen) Meinungen, sondern natürlich auch an unseren Postionen im Beruf sowie subjektiven Erfahrungen. Jeder denkt aus seiner Perspektive heraus. Doch diese Gespräche auf Basis von emotionalem und fachlichem Silo-Denken hilft niemandem weiter! So reden wir nur aneinander vorbei, frustrieren uns gegenseitig und kommen am Ende keinen Schritt weiter.
Nicht selten stellen wir uns einfach die falschen Fragen und fangen an zu vergleichen: „Aber Live ist doch viel besser als Online, weil…“! Welcher Kommunikationsweg jeweils wann besser ist, um ein konkretes Ziel zu erreichen, ist eine berechtigte und richtige Frage! Aber sich zu fragen, welches Medium oder Tool an sich „besser“ ist, ist nicht nur müßig, es hilft auch überhaupt nicht weiter. Wenn Deine Kunden ein Kommunikations-Tool oder Network nutzen, dann kann und sollte man darauf reagieren, aber nicht anfangen über Bedeutungen zu diskutieren – denn dann hat es bereits eine Bedeutung für Dich!
Wie genau man reagieren soll, darauf können wir auch keine Patentrezepte erwarten. Wie die folgende Folie so schön beschreibt: „Digital is much like a pen“. Es ist ein reines und sehr vielseitiges Werkzeug, das viele Möglichkeiten bietet, aber von alleine nicht viel bewirkt. Wir können darüber sprechen, wie man einen Stift benutzt, aber was man damit schreibt oder zeichnet, muss jeder selbst entscheiden!
Kurzum: subjektive Grundsatzdiskussionen zum Thema digitale Kommunikation sind einfach nur frustrierend (Ist wie Geschmack, darüber lässt sich nicht streiten). Das Feilen an Ideen, Lösungen und Angeboten, die Sinn machen und einen Mehrwert bieten, machen nicht nur deutlich mehr Spaß, sie bringen ein Unternehmen auch voran!
Und damit Du in Deiner Firma genau damit beginnen kannst: hier eine kleine Hilfestellung. Diese schöne Präsentation bringt das Thema mit Beispielen gut auf den Punkt: Was kann digitale Kommunikation alles sein, wie kann sie sich in verschiedenen Bereichen äußern und wie sollte man sie angehen?
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