In einer Umfrage haben wir kürzlich nach euren Eindrücken zu aktuellen Trends in der Event-Inszenierung gefragt. Abgestimmt wurde über eine Auswahl an Entwicklungen und Trends, die die Autoren und Interviewpartner des Buches „Alles nur Theater“ angesprochen haben. Hier sind nun die Ergebnisse!
Unter den Top 5 der eurer Meinung nach erkennbaren Trends, sind die stärkere Einbindung von digitalen Medien (61%), Storytelling (53%), Nachhaltigkeit (44%), die Verbindung von Live- und Online-Erlebnissen (43%) und die Besinnung auf echte/reale Begegnungen und Erlebnisse (36%).
Persönlich sehr bedauerlich finde ich, dass der Trend mehr „einfache“ inszenatorische Mittel zu nutzen, (anstatt großer/aufwendiger Inszenierungen) recht abgeschlagen ist (23%). Die große Show scheint leider immer noch zu ziehen.
Gewinner der im Rahmen der Umfrage verlosten 3 Bücher „Alles nur Theater“ sind:
Alexander K., Thomas Nowak und Sebastian S.! Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Lesen!
Umfrage-Ergebnisse: Welchen Trends in der Event-Inszenierung stimmst Du zu?
Teilgenommen haben 70 Personen. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Mehrfachnennungen waren möglich.
Eine Auswahl der Kommentare und Trends, die ihr noch ergänzt habt:
- Compliance und Budgetrestriktionen werden die Branche verändern… auf lange Zeit
- Kurzfristigkeit
- Verschmelzung von geladenen Gästen und normalen Publikum
- Es stimmt fast alles, die Gewichtung bzw. Wahrscheinlichkeit und Bedeutung des Eintreffens ist unterschiedlich. Besonders wichtig sehe ich die Integration digitaler Medien und Nutzung sozialer Netzwerke vor, während und nach einem Event. Weiter wird Content eine größere Rolle spielen, also weg von „nur Unterhaltung“ zum Sinnzusammenhang mit dem Anlass, dem Produkt und/oder der Firmenmarke/Identität. Auch mehr Aufmerksamkeit auf die Phasen vor und nach dem Event, die Einbeziehung der Gäste/Teilnehmer und die Beziehung zum Veranstalter. Firmen werden mehr wert darauf legen, die eigenen MitarbeiterInnen bei der Veranstaltung als aktive BotschafterInnen des Unternehmens einzusetzen und mit den Gästen zu kommunizieren. Anstelle von „nur hübschen“ Models, die vom Produkt/Unternehmen keine Ahnung haben, oft nicht mal von der Location.
- Stärkerer Fokus auch auf Frauen (nicht nur Ältere)
- Sicherheitsaspekte finden immer mehr Gehör – auch wenn es „zusätzliches“ Geld ist, das keinen sofort sichtbaren Mehreffekt für die Veranstaltung bringt.
- Budgets für Events sind rückläufig / Anhaltender Kostendruck, Reduzierung von Ausgaben im Marketingbereich
- Es gibt mehr kleinere, zielgruppenspezifische Events. Speziell der Mittelstand zieht sich von grossen Messen / Events mehr zurück, zu hohe Kosten und Streuverluste.
- Gamification
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