Das Coronavirus trifft etliche Branchen und Menschen. Man hört viele kleine und große Unternehmen über die Auftragseinbrüche klagen. Doch bei all den negativen Berichten und Sorgen freut man sich besonders über positive Geschichten – und Firmen, die trotz der schweren Lage auch noch an andere denken. Wie zum Beispiel der Brühler Caterer Metz, dessen Spenden-Aktion es bis auf die Website der Tagesschau geschafft hat.
Natürlich hat das mittelständische Unternehmen mit 20 Mitarbeitern ebenso viele Aufträge verloren wie viele andere Eventdienstleister. 8o bis 90 Prozent der Aufträge sind im März weggefallen. Auch Geschäftsführer Felix Bartsch sieht sein Unternehmen in Gefahr, sofern die Situation länger andauert. „Zwei Monate ohne Aufträge würde das Unternehmen verkraften, doch danach müssten die nächsten Aufträge reinkommen und vor allem nicht abgesagt werden“, berichtete er dem WDR.
Doch trotz dieser Lage hält es den Eventdienstleister nicht davon ab, etwas Gutes zu tun. Nachdem er auf Lebensmitteln für knapp 8.000 Menschen sitzen blieb und dafür keine Verwendung mehr hatte, kam er auf die Idee, einen Teil davon in der Brühler Innenstadt zu verschenken. Mit einem Street-Food-Stand servierte er am vergangenen Wochenende unter anderem Gulasch- und Kürbissuppe sowie ihre selbstproduzierten „El-Toro-Würstchen“. Der WDR berichtete auf Facebook davon.
Als Gegenleistung konnten Passanten eine Spende hinterlassen. Jedoch nicht für den Caterer, die Erlöse sollen komplett an den Kinderschutzbund Brühl gehen!
So etwas zu lesen, tut zwischendurch doch richtig gut, oder?
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