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„auto:proto:typ“: Theaterähnliche Szenen schaffen eine unkonventionelle Autopräsentation

Von Katharina Stein 20.8.2019 ~2 Minuten Lesezeit

Für das Ausstellungsprojekt „auto:proto:typ“ arbeiteten die Studiengänge Transportation Design und Visuelle Kommunikation (Kommunikation im Raum) der Hochschule Pforzheim erstmals zusammen. Im Gasometer Pforzheim entwickelten sie eine theaterähnliche und unkonventionelle Präsentation des Konzeptfahrzeugs Concept GT von Opel.


Ein Studierenden-Projekt aus dem Eventdesign Jahrbuch 2019/20


In Anlehnung an den Lars von Trier Film „Dogville“ skizzierte das Studierenden-Team mithilfe von Tape fünf Räume. Sie sollten den chronologischen Werkprozess im Studium und der Industrie wiedergeben. Vom ersten Raum „Ideation/Zeichnen“, über „Tapedrawing“, „CAD-Modelling“ bis „Clay-Modelling“ und schlussendlich im fünften Raum dem Ausarbeiten von maßstäblichen Modellen. Zentrales Verbindungsstück aller Räume war die Highlightstage, auf der sich das verhüllte Konzeptauto befand.

Durch die Vernissage mit 150 Gästen führte eine chronologische Dramaturgie. Während die Gäste sich frei im Raum bewegten, erlosch das Licht, ein eigens entwickelter Sound erklang und eine Stimme aus dem Off begann von der Ideenfindung zu erzählen. In diesem Moment wurde der erste Raum „Ideation/Zeichnen“ mit Spotlights erhellt. Zwei Studenten betraten die Szenerie, setzten sich an den Schreibtisch und begannen zu zeichnen. In diesem theaterähnlichen Stil wurden auch die weiteren Räume und Themen erklärt. Live-Taping Einlagen bildeten die Übergänge. Die Szenen wurden filmisch mit einer GoPro begleitet und direkt auf eine in der Mitte angebrachte Projektionsfläche übertragen. Zum Finale der 20-minütigen Performance wurde das bis dahin verhüllte Konzeptauto durch die Schauspieler der einzelnen Szenen enthüllt.

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