Das Projekt Blinkenlights ist schon ein paar Tage älter, was ihm aber keine Faszination rauben kann. Angefangen mit der ersten Licht-Installation in Berlin im Haus des Lehrers (2001), über Blinkenlights Arcade in Paris (2002), hin zum Stereoscope in Toronto zur Nuit Blanche der Scotiabank im Jahr 2008: jedes Mal ein beeindruckendes Schauspiel!
Blinkenlights arbeitet – entgegen zum hier schon gezeigten Mapping – mit Licht vom Inneren eines Gebäudes. Dazu werden hunderte Strahler in die Fenster gestellt die über eine spezielle Software angesteuert werden. In Toronto bot die City Hall eine besonders spannende Kulisse oder Leinwand, da sich die beiden Gebäudehälften konvex-konkav gegenüberstehen. Die Zuschauer konnten auch ihre eigenen Videos, Bilder und Animationen einreichen – oder auch eine Runde Pong über ihr Mobiltelefon mitspielen.
Leider gab es lange Zeit keine neuen Projekte mehr. Muss denn niemand ein großes Gebäude eindrucksvoll bespielen? Ich würde ja mal anfragen :)
Noch mehr Infos zum Projekt Blinkenlights, Hintergründe zur Technik und vieles mehr gibt’s hier »
Abonniere jetzt den kostenlosen eveosblog Newsletter!
Erhalte alle 14 Tage die besten & neusten Artikel per E-Mail.
Dazu gibt es die Netzlese: Trends und Aktuelles aus dem Internet. Exklusiv nur im Newsletter!