Antony Gormleys Installation „Horizon Field Hamburg“ lädt vom 27. April bis zum 9. September 2012 zu einer neuen Wahrnehmung des Gehens, Fühlens, Hörens und Sehens ein. Eigens für die Deichtorhalle in Hamburg und anlässlich der Documenta-Zeit entwarf der renommierte, britische Künstler dieses „waagerecht im Raum aufgespannte Gemälde“.
Die Installation besteht aus einer in siebeinenhalb Meter über dem Erdboden schwebenden, schwingenden, schwarzen und spiegelnden Ebene. Sobald man die Fläche betritt, beeinflusst die eigene Bewegung die aller anderen auf der Ebene. Gleichzeitig beeinflussen die Bewegungen der Masse wiederum die jedes Einzelnen. „Diese persönliche bzw. kollektive Erfahrung wird durch Vibration, Sound und Widerspiegelung vermittelt.“
Bemerkenswert finde ich auch, dass der Künstler sich dafür eingesetzt hat, dass der Eintritt kostenlos ist! Es geht nicht um die Skulptur an sich, sondern um das Leben, das erst durch die Menschen entsteht. „Ohne Menschen ist die Kunst gar nichts. Bei Kunst geht es um das Teilen“, so Gormley.
Video: Installation „Horizon Field Hamburg“ von Antony Gormley – euromaxx
via @Kontrapunkt_DE
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