Malerei kann man nicht nur sehen. Man kann sie z.B. auch riechen, wie das Projekt artSmellery zeigte. Oder man kann sie begehen und immersiv erleben, wie diese Ausstellung im l’Atelier des Lumières in Paris beweist.
Besucher der digitalen Ausstellung sind eingeladen, in die farbenfrohen und leuchtenden Werke Gustav Klimts und seiner Zeitgenossen einzutauchen. Die ungewöhnliche Ausstellung führt die Besucher durch hundert Jahre Wiener Malerei und beleuchtet die Werke von Klimt und seinen Nachfolgern. Typische Porträts, Landschaften, Akte, Farben und Vergoldungen, die die Wiener Malerei zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts revolutionierten.
140 Projektoren und ein räumliches Soundsystem ermöglichen es, die typischen und einzigartigen Bilder Klimts auf ungewöhnliche und raumgreifende Art und Weise zu erleben. Die Malereien werden auf bis zu 3.300 qm projiziert, von den Fußböden über die Decken bis zu den 10 Meter hohen Wänden. Begleitende Animationen und eine musikalische Untermalung scheinen die Werke geradezu zum Leben zu erwecken.
Mit Unterstützung von Culturespaces wurde die Ausstellung von Gianfranco Iannuzzi, Renato Gatto und Massimiliano Siccardi gestaltet. Für die musikalische Begleitung war Luca Longobardi verantwortlich.
Neben Klimt behandelt eine weitere Ausstellung auch die Werke von Hundertwasser.
Video: Immersive Exhibition – Klimt
Foto: Screenshot aus dem Video
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