Warum man in der Schweizer Hauptstadt Bern ein Meeting, Event oder Incentive planen sollte? Bern Incoming liefert gleich 11 gute Gründe: darunter die gastronomische Vielfalt, die zentrale Lage, das Kulturangebot, die Mehrsprachigkeit, das traditionelle und doch moderne, junge Flair. Doch da ist noch mehr, das es Veranstaltern und Besuchern leicht macht, sich gleich wohlzufühlen. Natürlich die gemütliche und wunderschöne Stadt an sich. Aber es sind vor allem die entspannten und unheimlich freundlichen Menschen, die unser Herz erobert haben!
Die Berner sagen selbst von sich, sie seien die langsamsten Schweizer. Studien sollen das sogar belegen. Nach anfänglichem Zögern hat man nun eine Tugend daraus gemacht: die Stadt preist sich als idealer Ort für Entspannung und Entschleunigung an. Und wir können die heilende Wirkung auf gestresste Gemüter nur bestätigen. Das mag nicht nur an der entspannten Grundhaltung liegen, sondern auch an der auffälligen Freundlichkeit der Menschen. Doch das ist nur die eine, etwas südländische Seite des Berners. Vom nördlichen Europa hat der Berner dagegen die Liebe zur Ordnung und Pünktlichkeit. Und tatsächlich, unsere Besichtigungen waren minutiös geplant, wurden fast auf die Minute eingehalten und gleichzeitig von größter Ruhe und Freundlichkeit begleitet. Der Berner scheint die jeweils besten Eigenschaften des Nord- und Südeuropäers zu vereinen: Gelassenheit und Verlässlichkeit! Das nenne ich mal ideale Bedingungen für Events, Meetings und Incentives! ;)
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Doch in Bern gibt es natürlich noch weitaus mehr zu genießen und zu sehen. Vor allem die wunderschöne Altstadt, die seit 1983 auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Die typisch grünlichen Sandsteinfassaden und charakteristischen Lauben führen uns teils bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Stadt durch Herzog Berchtold V. von Zähringen gegründet wurde.
Das historische Highlight der Stadt ist ganz sicher der Zeitglockenturm (Zytglogge). Der aus dem Mittelalter stammende Turm beherbergt eine im Original erhaltene astronomische Uhr sowie ein entzückendes Glockenspiel. Das heutige Uhrwerk stammt aus dem Jahr 1530 und wurde von einem Schweizer Schmied in 3 Jahren Bauzeit realisiert. Eine faszinierende Konstruktion, die all die Jahre überdauert hat und immer noch so funktioniert, wie vor hunderten von Jahren!
Eine städtebauliche Besonderheit in Bern sind die vielen Kellergeschäfte. Heute befinden sich dort entlang der Altstadtgassen zahlreiche kleine Shops oder aber auch Bars, die ihre Stühle und Tische auf die Straße stellen und mit südländischem Piazza-Flair locken. Ein größeres Restaurant im Kellergewölbe befindet sich im ehemaligen Korn- und Weinspeicher: der Kornhauskeller. Ein zweistöckiger, imposanter Raum mit historischen Deckenmalereien, über den man sich viele Geschichten erzählt.
Bern scheint allgemein betrachtet die Stadt der Geschichten zu sein. Viele sind nur Legenden, andere historischer Bestandteil. Wie beispielsweise Albert Einstein, der in Bern die Relativitätstheorie entwickelte. Darüber hinaus wurde hier die Lindt-Schokolade und das Conchieren, das die Schokolade so cremig macht, erfunden. Auch die typische Schweizer Toblerone von Theodor Tobler ist in Bern beheimatet.
Legenden ranken sich wiederum um die Herkunft des Stadtnamens. Demnach soll der Stadtgründer Herzog Berchtold V. von Zähringen beschlossen haben, die Stadt nach dem ersten in der Umgebung erlegten Tier zu benennen. Und dies soll eben ein Bär gewesen sein. Deswegen dreht sich in Bern alles um den Bären. Das mächtige Tier ziert nicht nur das Stadtwappen, sondern auch Lebkuchen, Schokoladen und alle möglichen Souvenirs. Drei echte Bären sind übrigens im BärenPark am Fluss Aare zu bestaunen.
Für die passenden Bären-Souvenirs oder lokalen Spezialitäten sind folgende Geschäfte empfohlen: die Confiserie Eichenberger sowie die Confiserie Tschirren bieten süße Gastgeschenke. Im Heimatwerk findet man wiederum Schweizer Handwerk. Wer seinen Gästen echten Schweizer Käse – besser nicht für das Handgepäck mitgeben – aber vor Ort anbieten möchte, kann sich beim Chäsbueb durchprobieren oder im Kellergewölbe zum Käsefondue einkehren.
Wirtschaftlich betrachtet dominiert die politische Relevanz der Stadt. Bern ist Hauptstadt des Kantons, aber auch des Bundes und somit das größte Verwaltungszentrum der Schweiz. Hier befindet sich das politische Zentrum, weswegen man auch die nationale als auch internationale Polit-Prominenz sowie viele Beamte antrifft.
Die besten Reisezeiten für Meetings und Events sind um die Monate Mai, Juni, September und Oktober herum. Im November sowie in den Hochsommermonaten kann es voll werden. Dank der Lauben, die die Innenstadt auf 6 km Länge überdachen, kann man auch problemlos in regenreicheren Monaten nach Bern kommen und trotzdem trockenen Fußes durch die Stadt flanieren.
Ausflugsziele in der Umgebung sind zum einen natürlich das Jungfraujoch! Bei einem Besuch hat man nicht nur den berühmten Verbindungsgrat zwischen dem Mönch und der Jungfrau in den Berner Alpen gesehen, sondern auch den höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3.454 Metern Höhe. Darüber hinaus kann man in der Umgebung die urige, naturnahe Schweiz bei verschiedensten Rahmenprogrammen entdecken. Direkt in Bern können gute Schwimmer es den Bernern gleichtun und auf der einen Seite der Stadt in die Aare springen, sich einmal um die Innenstadt treiben lassen und auf der anderen Seite wieder erfrischt an Land gehen.
Location- und Hotel-Tipps
Kongresszentrum Kursaal Bern und Hotel Allegro Bern
Der Kursaal Bern ist das größte Kongresszentrum in der Stadtmitte. Zusammen mit dem angeschlossenen 4-Sterne-Superior-Hotel Allegro Bern, drei Restaurants und einem Casino, liegt der Gebäudekomplex am Rande der Altstadt, direkt oberhalb der Aare. Die leicht erhöhte Lage ermöglicht ein atemraubendes Panorama auf die Altstadt und die dahinter liegenden Berge.
Der Komplex ist mit der Zeit gewachsen und wächst immer noch. So ist ein architektonisch gelungener Mix aus denkmalgeschützten und modernen Elementen entstanden. Das große und unheimlich vielseitige Kongresszentrum bietet 27 charaktervolle Räume verschiedenster Größen für Meetings und Events an. Alle haben Tageslicht, viele von ihnen bieten das schöne Panorama, manche haben auch eigene Terrassen. Aktuell wird wieder ausgebaut. Daher kommen Ende 2016 drei weitere Räume dazu, wie uns Daphne Burgat aus der Sales Abteilung erklärte. Zum aktuellen Angebot gehören unter anderem eine Arena mit beweglicher Bühne und großer Leinwand, ein 2000qm großes Forum für z.B. Ausstellungen (Zufahrt für Autos möglich) und eine eigene Bar im Konferenztrakt. Insgesamt können Gruppen mit bis zu 1500 Personen betreut werden.
Das italienisch angehauchte Hotel Allegro umfasst 171 Zimmer verschiedener Kategorien sowie einen Wellnessbereich. Zum Gastronomieangebot gehört auch ein Gourmet-Restaurant mit schöner Terrasse. Dort können auch Apéros oder Dinner mit 50 Personen draußen und 50 Personen drinnen stattfinden.
Stade de Suisse
Das Berner Stadion ist jedem Fußball-Fan ein Begriff. Schließlich ereignete sich hier 1954 das Wunder von Bern. Das damalige Wankdorf Stadion wurde jedoch 2001 abgerissen, neu erbaut und 2005 fertiggestellt. Das letzte Relikt ist die Original YB (BSC Young Boys) Uhr, auch wenn sie heute einen neuen Standort bekommen hat.
Das neue Stadion umfasst heute 32.000 Sitzplätze und ein Kongresszentrum. Soweit nichts Ungewöhnliches für ein Stadion, doch es gibt etwas Besonderes, mit dem uns Account Manager Pascal Erne überraschte. Der momentan vorhandene Kunstrasen ermöglicht auch Aktivitäten auf dem Rasen! Normalerweise ein Tabu, doch hier ist das Herz der Location nutzbar. Ergänzend dazu kann man seine Gäste über den offiziellen Spielfeldzugang (der Sportler) begrüßen und authentisch auf die Konferenz oder das sportliche Incentive einstimmen.
Im Gebäude befinden sich insgesamt 11 Räume, die Platz für Gruppen ab 10 und bis zu 1150 Personen bieten. Von kleinen Firmenlounges bis zu großen Konferenzräumen. Auf dem Dach des Stadions befindet sich zudem eine Solarkraftanlage, die 400 Haushalte mit Strom beliefert. Das dazugehörige Infocenter kann auf Anfrage besucht werden.
Eine weitere Besonderheit des Stadions ist das große Angebot an Rahmenprogrammen. Das Team bietet unter anderem Stadionführungen, Elfmeterschiessen auf dem Rasen, Fußballspiele, Kickerspiele mit echten Menschen oder Golf an. Darüber hinaus kann man Teambuilding-Aktivitäten buchen, wie z.B. das Abseilen vom Stadiondach oder das gemeinsame Bauen einer Brücke aus Seilen. Man unterstützt auch gerne bei Aktionen, wie einem „Menschenlogo“ auf den Sitzplätzen. Inhaltlich als auch räumlich sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Gurten Park:
Der Gurten Park auf dem gleichnamigen Berg ist das Ausflugsziel der Berner. Ein großflächiges Naherholungsgebiet mit großem Park, Spielplätzen, Gastronomie, drei Locations und einem wunderschönen Blick über Bern. Hinauf kommt man mit der Gurtenbahn – und zwar nur mit ihr oder zu Fuß. Der Park und Berg sind autofrei. Nur in Ausnahmefällen, z.B. für die Anlieferung großer Materialien, erhält man eine Zufahrtsgenehmigung. Auch im Fall von Events, die wie das große Gurtenfestival regelmäßig im Park stattfinden, nutzen alle Besucher die Bahn. Doch das funktioniert anscheinend gut. Je nach Aufkommen passt sich die Bahn an, erhöht die Fahrtgeschwindigkeit, die Zahl der Ab- und Auffahrten oder verlängert bei Bedarf auch die Fahrtzeiten bis in die Nachtstunden, versichert uns Susanne Gygax, Leiterin für Feiern & Tagungen im Gurten. Zudem erhält jeder Hotelgast in Bern mit seiner Hotelbuchung das Bern Ticket, ein Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt Bern, inklusive der Gutenbahn, sodass man sich darum nicht weiter kümmern muss.
Gurten Pavillon:
Der Gurten Pavillon ist die neueste Location auf dem Berg. Seit zwei Jahren thront er über Bern und blickt stolz auf seine Stadt. Nachdem man die bronzene Tür zum Pavillon durchschritten hat, eröffnet sich dem Besucher eine beeindruckende, leicht abgedunkelte Fensterfront mit überwältigendem Blick. Die fesselnde Raumwirkung verstärkt sich noch, wenn die großen Glasfenster geöffnet werden, eine leichte Brise und gedämpfte Geräusche in den Raum dringen. Eine zweifelsohne beeindruckende Location! Bei schönem Wetter kann man auch die dazugehörige Lounge im Außenbereich nutzen. Im Gebäude steht noch eine kleine Küche und ein Lager zur Verfügung. Insgesamt fasst der Gurten Pavillon bis zu 400 Personen.
Kulturscheune Uptown:
Die Kulturscheune Uptown ist ein zweistöckiges, freistehendes Haus. Hier kann man im Erdgeschoss ungestört feiern, Kaffeepausen oder einen Apéro organisieren. Mit einer Bar, einer offenen Teilküche, einem Lager und Terrasse hat man alles, was man braucht. Im ersten Stock steht ein größerer Saal ohne Fenster aber mit Bühne zur Verfügung. Auch hier können in etwa bis zu 400 Personen feiern und tagen.
Haupthaus:
Das Haupthaus war früher ein mondänes Hotel, dessen Raumstruktur und Flair bis heute erhalten geblieben sind und behutsam restauriert wurden. Heute beherbergt es ein Restaurant, ein weiteres Selbstwahlrestaurant, 7 Seminarräume, 2 Banketträume, einen mietbaren Gewölbekeller und zwei Hotelzimmer. Die meisten Räume sind frisch renoviert und mit möglichst natürlichen Materialien und in dezenten Farbtönen sehr geschmackvoll und modern eingerichtet. Natürlichkeit und lokale Authentizität spiegeln sich nicht nur in der Wahl möglichst regionaler Lebensmittel der Restaurants wider, sondern auch im Design. Die Seminarräume sind unter anderem nach Berner Mundart nummeriert und heißen demnach: Eis, Zwöi, Drü, Vier, Füf, Sächs und Sibe. Ein Event im Gewölbekeller kann man im Winter mit einem Glühwein-Empfang und im Sommer mit einem Apéro auf der angeschlossenen Terrasse verbinden. Natürlich sind im Gewölbekeller, wo die Weine gelagert werden, auch Weinproben möglich.
Hotel Bellevue Palace:
Das ehrwürdige 5-Sterne-Superior Grand Hotel Bellevue Palace wurde 1913, unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg erbaut. Der klassizistische Stil und viele im Original erhaltene Möbel sind eine kleine Zeitreise. Nicht um sonst gehört es zum UNESCO-Welterbe.
Der Direktor Urs Bührer zieht gerne Parallelen zum Adlon in Berlin und liegt damit wohl nicht falsch. Sowohl was den luxuriösen Standard als auch was die Nähe zu den umliegenden Ministerien angeht. So finden im Hotel Bellevue Palace viele Staatsbankette und -treffen statt. Die nationale und auch internationale Polit-Prominenz trifft sich hier auch mal zum Mittagessen oder auf einen Drink in der Bar. Diskretion wird daher groß geschrieben. Trotzdem gibt es auch viele Geschichten zu erzählen, die Urs Bührer auch schon mal bei einem Cocktail-Event zum Besten gibt – in der Präsidentensuite oder in einer der anderen 128 Hotelzimmer.
Mit der Zeit ist in das erhabene Gebäude jedoch auch ein frischer Wind eingezogen. Zum Beispiel legt freitags schon mal ein DJ im Foyer auf. Der beste Ausdruck dieser Entwicklung ist aber wohl der Direktor selbst. Einer der wenigen Menschen, der ein solch elegantes Ambiente mit überraschend lockerer Begeisterung vorstellen und mit dem Wort „cool“ beschreiben kann, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wenn man sich ein wenig umgesehen hat, spürt man diese Verbindung aus perfektem Service und entspannter, ungezwungener Atmosphäre überall. Eine sehr angenehme, aber leider seltene Kombination in Highclass Hotels, finde ich.
Doch neben all den spannenden Hintergründen, gibt es natürlich auch eine Fülle an Räumen für Meetings und Events. 16 um genau zu sein. Auf den insgesamt 1800qm Eventfläche können Veranstaltungen mit Gruppen ab 6 und bis zu 700 Personen stattfinden. Nutzbare Außenflächen sind begrenzt, da die prachtvolle Terrasse des Gourmet-Restaurants mit Blick auf die Aare und den Gurten auch stets für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben soll. Darüber hinaus gibt es aber viel Platz für Events im stilechten, eleganten Ambiente. Und dieses Flair wird vom Hotel auch konsequent vor allem, was das Gesamtbild stören könnte, geschützt – z.B. sind Aufsteller und Displays deswegen Tabu.
Daneben gibt es auch so ungewöhnliche Möglichkeiten, wie ein Apéro im Heizungskeller oder in der Küche. Wer wollte nicht schon immer mal hinter die Kulissen eines Grand Hotels schauen?!
Kontaktpersonen und weitere Infos:
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann sich für detaillierte Fragen an die Bern Incoming GmbH wenden. Neben allgemeinen Informationen hilft sie auch gerne bei der kompletten Organisation. Im Rahmen ihrer kostenfreien Services können sie Zimmerkontingente einholen und reservieren, eine elektronische Buchungsplattform und Zimmerlisten erstellen sowie Locations und Infrastruktur buchen.
» Bern Incoming GmbH
Bernhard Rhyn
E-Mail: bernhard.rhyn@bern-incoming.ch
Tel.: +41 (0)31 328 12 60
Wer überregionale Informationen über Meetings und Events in der Schweiz braucht, kann sich mit Fragen an das Switzerland Convention & Incentive Bureau wenden.
» Switzerland Convention & Incentive (Frankfurt am Main)
Helena Videtic
E-Mail: helena.videtic@switzerland.com
Tel.: +49 (0)69 25 60 01 43
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